YES / NO
Modernisierung Bundessozialgericht in Kassel 2007
YES / NO ist eine Bodenarbeit aus zwei diagonal getrennten Farbflächen. Sie schreibt die Geometrie 10 m x 40 m des Hofes vor der Ahnenhalle fort. YES / NO legt sich als begehbare Platzfläche in das Grün. Für die Beläge ca. 400 qm sind zwei Steinsorten mit kulturhistorischer Bedeutung vorgesehen. Eine schwarze Steinfläche aus Diorit, das Material der Gesetzesstele Hamurabis. Eine weiße Steinfläche aus Marmor „Statuario“, der Marmor für Statuen. Die trennende Diagonale mit einer Länge von 41 lfm. ist aus Edelstahl mit eingelegten Lichtfasern gefertigt. Sie leuchtet nachts aus sich heraus und kreuzt die fußläufige Verbindung zwischen Stadt und Bundessozialgericht.
Dorfmitte Leimersheim
Innenminister Karl Peter Bruch hat im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms der Gemeinde Leimersheim eine Anerkennung verliehen. Das ehemalige Fischerdorf in der Südpfalz will sein Ortszentrum verändern und damit einen Grundstein für die nachhaltige Nutzung der umliegenden Auenlandschaft für den sanften Tourismus legen. Aus diesem Anlass wurde ein architektonischer Realisierungswettbewerb durchgeführt.
Mit „Herz und Verstand“ für die Gestaltung haben Christian Heuchel bHK + rheinflügel, Klinkott Architekten und FSW Landschaftsarchitekten den 3.Preis erhalten.
Der neue Bärenplatz soll eine großzügige zusammenhängende Fläche werden. Dazu werden die vorhandenen Beläge durch neue Beläge patchworkartig ergänzt. Eine zweite streifenförmige Struktur verbindet die gesamte Belagsfläche. Die Waschplätze sind atmosphärische Orte am Erlenbach. Künstlerische Fragmente in Form von zerbrochenen Marmorplatten im Wasser betonen die Waschplätze als zeitgeschichtliche Orte im Dorfleben.
Realisierungswettbewerb Ortsmitte Leimersheim
Innenminister Karl Peter Bruch hat im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms der Gemeinde Leimersheim eine Anerkennung verliehen. Das ehemalige Fischerdorf in der Südpfalz will sein Ortszentrum verändern und damit einen Grundstein für die nachhaltige Nutzung der umliegenden Auenlandschaft für den sanften Tourismus legen. Aus diesem Anlass wurde ein architektonischer Realisierungswettbewerb durchgeführt. Mit „Herz und Verstand“ für die Gestaltung haben Christian Heuchel bHK + rheinflügel, Klinkott Architekten und FSW Landschaftsarchitekten den 3.Preis erhalten. Der neue Bärenplatz soll eine großzügige zusammenhängende Fläche werden. Dazu werden die vorhandenen Beläge durch neue Beläge patchworkartig ergänzt. Eine zweite streifenförmige Struktur verbindet die gesamte Belagsfläche. Die Waschplätze sind atmosphärische Orte am Erlenbach. Künstlerische Fragmente in Form von zerbrochenen Marmorplatten im Wasser betonen die Waschplätze als zeitgeschichtliche Orte im Dorfleben.
Stadtboulevard Landau
Die Stadt Landau hat den rheinland-pfälzischen Landeswettbewerb „Werkstatt Innenstadt“ gewonnen. Aus diesem Anlass wurde ein interdisziplinärer Workshop mit kreativen Köpfen aus den Bereichen Kunst, Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung durchgeführt. „Viel Grün und Licht“ für die Gestaltung neuer Stadträume haben Christian Heuchel bHK + rheinflügel, Klinkott Architekten, FSW Landschaftsarchitekten und Durth Roos Consulting vorgesehen. Vom Bahnhof bis zur Post sollen einzelne „Quartiersplätze“ Einzelhandel und Gastronomie anziehen. Für den Stadtboulevard schlagen die Planer ein durchgehendes Straßenprofil vor, bei dem sich dunkle und rötliche Flächen miteinander abwechseln. Durch in den Gehweg eingelassene Edelstahlbänder soll der Boulevard „emotionalisiert“ werden, Schriften, historische Bilder und Impressionen von Landau setzen künstlerische Akzente.