Kunstprojekte

Habitation – 1999 Dortmund

Ein Schrein der Arbeiten, Wohnen, Leben und Sterben in einer kompakten Form vereint. Der Hof dient dem landwirtschaftlichen Anbau und der Erholung. Die Überdachung versorgt die Siedlung mit Energie, Die Behausungen werden über die Gassen und Medienkanäle miteinander vernetzt. Ihre durchlässigen Wände folgen dem Wunsch nach freier Kommunikation und Entfaltung. Ein System aus interaktiven Membranen schmückt, Grabkammern gleich, unsere Lebenswelt. Benutzeroberflächen und hieroglyphenhafte Zeichen kodieren unsere Behausungen und Erinnerungen.

Pneu – 1999 Bellheim

Pneumatische Grenzsteine

Grenzen folgen der Topographie und werden vom Menschen gemacht. Das Prinzip der grünen Grenze deckt die Unzulänglichkeit von Grenzziehungen für Natur und Menschen auf. Die pneumatischen „Grenzsteine“ als luftgefüllte Formen bewegen sich im Wind und ziehen so zufällige Grenzlinien.

Grenzen folgen der Topographie und werden vom Menschen gemacht. Das Prinzip der grünen Grenze deckt die Unzulänglichkeit von Grenzziehungen für Natur und Menschen auf. Die pneumatischen „Grenzsteine“ als luftgefüllte Formen bewegen sich im Wind und ziehen so zufällige Grenzlinien.

Pneu – 1998 Hamburg

 

In der Galerie Marktstraße hängt eine luftgefüllte Hohlform aus transparentem Material. Das Objekt ist gelb. Die Abmessungen korrelieren mit dem Ausstellungsraum. Die Arbeitsgeräusche des Kompressors sind Bestandteil des elektroakustischen Klangteppichs.
„bureau Heuchel Klags pneu entfaltet über den mathematisch-geometrischen Raum hinaus einen gelebten Raum als Widerstand und Grenze, Organ und Gegenspieler. Im materiell-immateriellen Balanceakt gestaltet pneu dynamisch-flexibel Raum-Verdichtungen wie Erweiterungen. Der eingeschriebene Modulcharakter ist nicht auf ein architektonisches Proportionssystem beschränkt – das bHK entwirft ein Gesamtwerk ohne Letztform.“

Dr. Ralph Musielski

Grenze – 1997 Düsseldorf

Grenzort Lauterbourg – Neulauterburg
Das Bauwerk am Europaplatz interpretiert die Biographie des Grenzortes Lauterbourg – Neulauterburg. Drei Figuren thematisieren die Erscheinung der historischen Grenze und ihrer zukünftigen Entwicklung. Es entsteht ein Terrain aus determinierten Außen- und Innenräumen mit zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten.

Das Bauwerk unterteilt sich in die Baufiguren „Vis à Vis“, „Grenzraum“ und „Passage“