Habitation – 1999 Dortmund

Ein Schrein der Arbeiten, Wohnen, Leben und Sterben in einer kompakten Form vereint. Der Hof dient dem landwirtschaftlichen Anbau und der Erholung. Die Überdachung versorgt die Siedlung mit Energie, Die Behausungen werden über die Gassen und Medienkanäle miteinander vernetzt. Ihre durchlässigen Wände folgen dem Wunsch nach freier Kommunikation und Entfaltung. Ein System aus interaktiven Membranen schmückt, Grabkammern gleich, unsere Lebenswelt. Benutzeroberflächen und hieroglyphenhafte Zeichen kodieren unsere Behausungen und Erinnerungen.