Spielbudenplatz Hamburg

in Kooperation mit Büro Karl Bauer
Internationaler Realisierungswettbewerb „Neugestaltung des Spielbudenplatzes“ in Hamburg 2004

Tag/Nacht

Die Platzgestaltung spiegelt die tägliche Veränderung St. Paulis wider; vom weltbekannten Vergnügungsviertel zum lebendigen Arbeits- und Wohnort.

Eine Diagonale verbindet die schwarze und weiße Platzseite. Der robuste Platzbelag aus eingefärbten Betonplatten ermöglicht eine intensive Nutzung. Die Platzfläche wird durch eine hängende Lichtskulptur gleichmäßig ausgeleuchtet. Sie erinnert an die Seildreher, die ihre Seile auf dem Spielbudenplatz in Bahnen auslegten. Die Skulptur besteht aus 400 rundum abstrahlenden Licht-Elementen. Die Stahlseile werden über die Kopfseiten geführt und an den Unterseiten der Tribünen eingespannt.

Zapp AG Schwerte

Interdisziplinäres Projektteam STAHLWERK 2003
rheinflügel baukunst, bHK und Björn Nolte, Gestaltung des Stahlwerkes Ergste Westig GMBH ein Unternehmen der Zapp AG

Stahlwerk

Der metallische Glanz der ausgewählten Materialien heben den Turm hervor. Der leichte Aufbau aus strukturierten und polierten Stahlstangen erhöht die Figur des Turmes. Der Abschluss wird beleuchtet. Als Kontrast zur vertikalen Bewegung des Turmes wird die Fassade horizontal gestaltet. Vor das vorhandene Fensterband wird ein gläserner Schaukasten geblendet. Er überspannt die gesamte Fensterfront und belebt mit auf Glas geätzten Motiven den Straßenraum. Stahl als Rohstoff wird zum werbewirksamen Bild eines modernen Unternehmens.

Seetor Dresden

Das Seetor hat einen Durchmesser von 10 Metern. Der unterste Punkt befindet sich in 6,50 Meter Höhe. Das neue Seetor wird an den gegenüberliegenden Hausfassaden eingespannt und mit Strom versorgt. Es ist aus Edelstahl gefertigt. Zur Altstadt ist es geschlossen. Zur Neustadt ist die Form mit mattiertem Glas abgedeckt. Hinter dem Glas befinden sich 16 Neonröhren, die das Tor gleichmäßig ausleuchten.