Zeichen Wien
für rheinflügel
Wettbewerb Zeichen, Ankündigungssystem im Vorfeld des Museumsquartiers Wien 7, 2003/2004 1.Preis
Der Flaneur und das Rondell
An prominenter Stelle in der Stadt strahlt ein weit sichtbarer, goldener Schirm. Der Wechsel von Licht und Farbe verleiht dem Rondell seinen zeichenhaften Charakter. Die Nischen beleuchten und schmücken die historische Fassade. Der Besucher wandert von Nische zu Nische, gelangt zu den sieben leuchtenden Toren. Die Tore werden zu attraktiven Lichträumen. Sie werden in gleichmäßiges, schattenfreies Licht getaucht. Die vorhandenen Quader werden mit beleuchtbaren Vitrinen ergänzt. Sie bilden eine klare Linie am äußeren Rand des Vorplatzes.
bar for five birds without birds
Die „bars“ (Stangen) bieten Platz für ausgestorbene Vogelarten wie den Riesenalk, die Schwarzbrustwachtel, den Neuseeland-schwan, den kleinen Moa und den Mauritius-Papagei. Die Stangen werden speziell für den jeweiligen Ort angefertigt. Abmessungen und Materialität ergeben sich durch die erforderliche Spannweite der Stange. Die Stangen sind schwarz und erzeugen ein grafisches Muster.
Ein Projektbuch mit 18 Hochdrucken von Christian Heuchel und Gunter Klag. Gedruckt im Jahre 2004 im Kunsthaus des bHK Bellheim mit Helvetica normal 16 p auf Büttenkarton Van Geldern 140 g/qm.
Normalausgabe: 15,5 x 15,5 cm, 28 Seiten, signiert und numeriert von 1/12 bis 12/12.
Preis auf Anfrage
Stadtkirche Düsseldorf
Ein Redeplatz in der Evangelischen Stadtkirche in Düsseldorf 2004
Deus ex Machina
Ein großes Gewand wird über einen Hubwagen geworfen. Die Umrisse der Unterkonstruktion zeichnen sich ab. Sie geben dem Objekt seine geheimnisvolle Erscheinung. Der Redeplatz erscheint als veränderbare Form in der Kirche: als barocke Falte in Bewegung. Der Redner steht auf dem Hubwagen unter dem Gewand. Der Hubwagen ist beweglich und höhenverstellbar und ermöglicht eine an die Situation angepasste Stehhöhe. Die magische Bewegung des Hubwagens, das schwerelose Aufsteigen des Redners, stimmen uns auf die gesprochenen Worte ein.
Die grafische Einteilung einer Scheibe als Versuch einer Weltenteilung
Es wird eine gelochte Holzscheibe verwendet. Die Löcher sind in einem orthogonalen Raster angeordnet. Die Figur der Schnittform gibt die Schnittkanten vor. Die Scheibe wird in 8 Teile geschnitten.
Ein Buch mit 9 Hochdrucken von Christian Heuchel und Gunter Klag. Gedruckt im Jahre 2004 im Kunsthaus des bHK Bellheim mit Helvetica normal 14 p auf Büttenkarton Van Geldern 140 g/qm.
Normalausgabe: 18,5 x 14,5 cm, 28 Seiten, signiert und numeriert von 1/12 bis 12/12.
Preis auf Anfrage