bar for five birds without birds

Die „bars“ (Stangen) bieten Platz für ausgestorbene Vogelarten wie den Riesenalk, die Schwarzbrustwachtel, den Neuseeland-schwan, den kleinen Moa und den Mauritius-Papagei. Die Stangen werden speziell für den jeweiligen Ort angefertigt. Abmessungen und Materialität ergeben sich durch die erforderliche Spannweite der Stange. Die Stangen sind schwarz und erzeugen ein grafisches Muster.

Ein Projektbuch mit 18 Hochdrucken von Christian Heuchel und Gunter Klag. Gedruckt im Jahre 2004 im Kunsthaus des bHK Bellheim mit Helvetica normal 16 p auf Büttenkarton Van Geldern 140 g/qm.

Normalausgabe: 15,5 x 15,5 cm, 28 Seiten, signiert und numeriert von 1/12 bis 12/12.

Preis auf Anfrage

Stadtkirche Düsseldorf

Ein Redeplatz in der Evangelischen Stadtkirche in Düsseldorf 2004

Deus ex Machina
Ein großes Gewand wird über einen Hubwagen geworfen. Die Umrisse der Unterkonstruktion zeichnen sich ab. Sie geben dem Objekt seine geheimnisvolle Erscheinung. Der Redeplatz erscheint als veränderbare Form in der Kirche: als barocke Falte in Bewegung. Der Redner steht auf dem Hubwagen unter dem Gewand. Der Hubwagen ist beweglich und höhenverstellbar und ermöglicht eine an die Situation angepasste Stehhöhe. Die magische Bewegung des Hubwagens, das schwerelose Aufsteigen des Redners, stimmen uns auf die gesprochenen Worte ein.

Die grafische Einteilung einer Scheibe als Versuch einer Weltenteilung

Es wird eine gelochte Holzscheibe verwendet. Die Löcher sind in einem orthogonalen Raster angeordnet. Die Figur der Schnittform gibt die Schnittkanten vor. Die Scheibe wird in 8 Teile geschnitten.

Ein Buch mit 9 Hochdrucken von Christian Heuchel und Gunter Klag. Gedruckt im Jahre 2004 im Kunsthaus des bHK Bellheim mit Helvetica normal 14 p auf Büttenkarton Van Geldern 140 g/qm.

Normalausgabe: 18,5 x 14,5 cm, 28 Seiten, signiert und numeriert von 1/12 bis 12/12.

Preis auf Anfrage

Spielbudenplatz Hamburg

in Kooperation mit Büro Karl Bauer
Internationaler Realisierungswettbewerb „Neugestaltung des Spielbudenplatzes“ in Hamburg 2004

Tag/Nacht

Die Platzgestaltung spiegelt die tägliche Veränderung St. Paulis wider; vom weltbekannten Vergnügungsviertel zum lebendigen Arbeits- und Wohnort.

Eine Diagonale verbindet die schwarze und weiße Platzseite. Der robuste Platzbelag aus eingefärbten Betonplatten ermöglicht eine intensive Nutzung. Die Platzfläche wird durch eine hängende Lichtskulptur gleichmäßig ausgeleuchtet. Sie erinnert an die Seildreher, die ihre Seile auf dem Spielbudenplatz in Bahnen auslegten. Die Skulptur besteht aus 400 rundum abstrahlenden Licht-Elementen. Die Stahlseile werden über die Kopfseiten geführt und an den Unterseiten der Tribünen eingespannt.