Einladung zur „Kunst Direkt“
Kunst Direkt
Gunter Klag vom bureau Heuchel Klag nimmt an der diesjährigen Künstlermesse in der Rheingoldhalle Mainz vom 15. Februar bis 17.Februar 2008 teil. Standnummer: 112
15.-17. Februar 2008 in der Rheingoldhalle, Mainz
Zum 8. Mal findet die rheinland-pfälzische Kunstmesse „Kunst direkt“ statt. Das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Mainz freuen sich ganz besonders, die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler in neu erweiterten Rheingoldhalle in Mainz begrüßen zu dürfen. Über 8000 Besucher wurden bei der letzten „Kunst direkt 2006“ gezählt – mit diesen Zahlen erzielte die letzte Künstlermesse, die aufgrund der Erweiterungsarbeiten in einem Ausstellungszelt am Rheinufer stattfand, ein Rekordergebnis.
Vertreten sind bei der Künstlermesse die Aussteller aus Rheinland-Pfalz und den Partner-Regionen. Hinter dem Namen „Kunst direkt 2008“ verbirgt sich bereits die Zielsetzung der beliebten Messe. Der direkte Kontakt der Künstlerinnen und Künstler zu potentiellen Käufern und Galeristen macht diese Veranstaltung so interessant und attraktiv. Doch nicht nur der Kontakt zum kunstinteressierten Publikum, sondern auch die Kommunikation miteinander und untereinander ist eine wesentliche Aufgabe und Funktion der Messe.
Veranstalter:
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland Pfalz und Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Rheinland-Pfalz. Mit Unterstützung durch die Congress Centrum Mainz GmbH
Künstlermesse in der Rheingoldhalle Mainz
Download Kunst Direkt 2008 alsPDF [ca. 2,4MB]
Wie ein Zodiac-Schnellboot
Wie ein Zodiac-Schnellboot
Der Preis für die Vermittlung visueller Kunst in der Schweiz geht an das Kunsthaus Zug mobil. (Christian Heuchel und Tillmann Klein rheinflügel Architekten)
Ein Museum auf Reisen
Im Rahmen einer Studie setzte sich die Architektengruppe rheinflügel aus Düsseldorf intensiv mit dem Kunsthaus Zug auseinander. Die aus der Kunstakademie Düsseldorf hervorgegangene Gruppe war damals auch mit dem Umbau der dortigen Kunsthalle betraut. Eine breite Diskussion mit rheinflügel behandelte Fragen heutiger Museumsarchitektur und -praxis und untersuchte das Verhältnis von Öffentlichkeit, Raum und Kunst. Wie konnte sich der Leitbegriff des Kunsthauses Zug vernetztes Museum im Fluss räumlich auswirken?
Als eine Antwort entstand das Kunsthaus Zug mobil. Im Auftrag der Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug konzipierte rheinflügel einen mobilen Ausstellungsraum. Der in Hamburg und Tschechien eigens angefertigte grosse Container (Länge 12 m) erfüllt die technischen Voraussetzungen, um Werke der Sammlung aufnehmen zu können; er hat eine eigene Klima- und Sicherheitsanlage. Innengestaltung und Lichtführung schaffen attraktive Ausstellungsbedingungen. Die glatte, speziell beschichtete Aussenfläche ermöglicht die künstlerische Bearbeitung. Der bewegliche white cube, eine Weltneuheit, eignet sich für künstlerische, kunstvermittelnde, soziokulturelle oder kunstwissenschaftliche Aktivitäten. Als Container ist er weltweit auf der Strasse, per Bahn oder Schiff transportierbar.
Das statische Mutterhaus verfügt nun seit 2001 über einen zusätzlichen, ortsungebundenen Ausstellungsraum, der bereits 23 Einsätze an unterschiedlichsten Orten im Kanton Zug, in Zürich, im Kanton Baselland und in Göppingen/Deutschland hatte. Diese wurden oft in enger Kooperation mit wechselnden Partnern, Museen, Schulen, Kirchen, Gemeinden, Altersheimen etc. prozesshaft realisiert. Mit dem Kunsthaus Zug mobil geht das Museum zu den Menschen und erforscht die künstlerische Vermittlungsarbeit an ungewohnten Orten: Streetwork Museum. Im Raum Zug hat sich dafür bereits ein eigenes loses Publikum gebildet, das dem Container regelmässig begegnet und sein Konzept kennt. Das Kunsthaus Zug mobil sucht den ortspezifischen Kontakt zur Öffentlichkeit und ist als Container zugleich Metapher der heutigen Globalisierung. Es verkörpert ein verzeitlichtes Museum im Raum des Öffentlichen.
Die bisherigen 23 Einsätze bilden die Stationen einer Reise, ein Work in Progress, das in der vorliegenden Dokumentation dargestellt ist.
Das Kunsthaus Zug mobil wird 2008 im Rahmen der Ausstellung „Junger Architekten und Stadtplaner aus Deutschland international“ am Weltkongresses der Union Internationale des Architectes (Titel Transmitting Architecture) in Turin vorgestellt.
Matthias Haldemann
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Download als PDF [ca. 220kb] jurybericht
bHK Bellheim Aktion Offene Ateliers 2007
Kunsthaus des bHK Bellheim Aktion Offene Ateliers
Das Kunsthaus des bHK in Bellheim beteiligt sich an der landesweiten Aktion „Offene Ateliers 2007“. Das Kunsthaus ist am 15./16.09 und 22./23.09.2007 zwischen 14.00 und 19.00 Uhr geöffnet.
Kunsthaus Graffiti 2008
Der Zeichner Thomas Ruch wurde ausgewählt, die erste Veränderung an der Fassade des Kunsthauses des bHK in Bellheim im Jahr 2008 vorzunehmen. Die Aktion ist Startpunkt einer kontinuierlichen Arbeit an der Außenhaut des Kunsthauses. Das Kunsthaus soll durch verschiedene künstlerische Eingriffe über die Jahre subtil verändert und markant in den öffentlichen Raum eingebunden werden.
bHK Buchkunst
Der Künstler Gunter Klag stellt eine Graphikmappe mit dem Titel „Man muß sich auch über kleine Dinge freuen können“ vor. Die neuen Hochdrucke und Entwürfe entstanden für die Edition bHK Buchkunst.
Aktuelle Arbeiten aus Kunst und Architektur
In Zusammenarbeit mit Klinkott Architekten Karlsruhe und FSW Landschaftsarchitekten Düsseldorf hat das bHK erfolgreich Konzepte für Platzräume in der Südpfalz und am Main entwickelt. Die Projekte werden anhand von Modellen und Zeichnungen gezeigt.
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