Einladung zur Ausstellung des Kunstvereins 68elf

“Ist es am Rhein so schön?“

Unter dieser durchaus auch kritisch gemeinten Fragestellung eröffnet der im Kölner Mediapark 8A angesiedelte Kunstverein 68elf e.V. am Freitag, den 16. September 2011 seine neue Ausstellung.
Die künstlerischen Beiträge aus allen Sparten sind nach einer deutschlandweiten/internationalen Ausschreibung juriert worden. Angefragt waren Ideen zum Urstrom, zum Vater Rhein, von der Quelle bis zur Mündung.

43 Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz, den Niederlanden, von den deutschen Rheinufern und natürlich etliche Kölner zeigen ihre Positionen zum Fluss.
Präsentiert wird eine vielschichtige Ausstellung mit Malerei, Fotografie, Video, Skulptur und Rauminstallation; Lesungen und Performances werden stattfinden.
In den Beiträgen wird deutlich, dass jeder Künstler seine persönliche Betroffenheit, ausgelöst durch den Strom, in Kunst umgesetzt hat. Der Rhein hat zu emotionaler und oftmals auch zu intellektueller Auseinandersetzung provoziert, egal ob das Thema physisch, geografisch, geschichtlich oder mythologisch angegangen worden ist.
Es wird eine aspektreiche Ausstellung werden, die den Rhein witzig, ironisch oder auch verfremdet nahebringt, ihn noch mehr zu lieben oder wacher auf ihn zu schauen herausfordert.

Eröffnung am Freitag, 16.9. um 19 Uhr im Mediapark 8a in Köln.

Zur Vernissage zeigt Mary-Noële Dupuis ihre Performance „Die Stimme wars des edelsten der Ströme. Des freigeborenen Rheins.“

Öffnungszeiten Do bis So 15 bis 20 Uhr

Am Sonntag, den 25. 09. Um 16 Uhr Lese-Performance: Stan Lafleur: „Rheinsein“

Die Ausstellung dauert bis zum 16. Oktober.

Weitere Termine: andere Events während der laufenden Ausstellung werden auf der Webseite des Vereins mitgeteilt: http://68elf.wordpress.com/2011/03/12/rhein-so-schoen/

Druckfähiges Bildmaterial kann gerne angefordert werden: 68elf(at)gmx.de

Urkunde beim Wettbewerb „Menschen und Erfolge“

Nach der Teilnahme am Wettbewerb des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – „Menschen und Erfolge“ erhält das bHK eine Urkunde für das Projekt „Kunsthaus des bHK Bellheim“.

Ausstellung Ereignis Druckgraphik 3 < Hochdruck 2011

EREIGNIS DRUCKGRAPHIK 3 < HOCHDRUCK
17.03. – 30.04.2011
Projektgalerie des Bundes Bildender Künstler Leipzig e.V. VORORTOST



bHK

5 Künstlerbücher aus den Jahren 2003–2010,

sowie ein großformatiger Hochdruck „Buddha 2009“ (bHK/Klag, 2009).

 

Das bHK setzt auf Nachhaltigkeit. Das Künstlerbuch verstehen wir als wertvolles, exklusives Produkt, das den Status des Einmaligen sichert. Jährlich entstehen 2–3 Bücher und Mappenwerke. Als Unikat, in limitierten Kleinauflagen und als Vorzugsausgaben.

 

Die handwerklich wie künstlerisch hochwertigen Bücher spiegeln die Herangehensweise des bHK wider. In das Kunsthaus des bHK Bellheim werden Künstler, Autoren, Wissenschaftler und Architekten zur Teilnahme an neuen Buchprojekten eingeladen. In der Druckwerkstatt des bHK werden Buchdrucke und Originalgrafiken in traditionellen Verfahren umgesetzt.

UND 6 in Karlsruhe mit Circus3000

Bereits zum sechsten Mal bietet die UND Plattform Karlsruhe vom 08.März bis 13.März 2011 eine experimentelle und avantgardistische Ausstellung für junge, zeitgenössische Kunst in der Nancyhalle am Festplatz.

die Teilnehmer bei der UND 6 2011 waren:

Team

Kerngruppe/
Organisations-, Planungsteam:

Simone van gen Hassend
Herbie Erb
Uli Tillmann
Marcel Vangermain
Ondine Dietz
Libuse Schmidt

Gäste, assozierte Künstler:

Belarmino Barros
Jean-Michel Dejasmin
Alenka Jovic
Adrian Florea
Hugi Hugel
Gunter Klag
Helga Gross

    CIRCUS3000 Kerngruppe

Simone van gen Hassend
Herbie Erb
Uli Tillmann
Marcel Vangermain
Ondine Dietz
Libuse Schmidt

 

FELDZEICHEN 2010-2011

Das Kunsthaus des bHK

Das bHK ist ein LABOR, ein Ort der ARBEIT.

Der Ansatz ist ein ökonomischer. Die Gegenstände der künstlerischen Arbeit entstehen im Zusammenwirken von Persönlichkeiten.

Die Arbeitsergebnisse finden ihre Projektion in den unterschiedlichsten Medien, natürlich bestimmt durch die arbeitenden Menschen mit ihren individuellen Arbeitsansätzen.

Das KunstHaus des bHK ist ein sich in Umnutzung befindliches Wohn-Haus, es ist eine zentrale Anlaufstelle der mittlerweile zahlreichen Außenstellen des bHK.

In den Ausstellungsreihen Kunst am Haus und Kunst im Haus wird diese Umnutzung für die Öffentlichkeit wahrnehmbar vollzogen.

 

Feldzeichen

Die Affinität dieser Arbeit zum (mobilen) „Feldzeichen“ in Form von Stellwänden, Schildern und Bannern bzw. Fahnen, erlaubt es temporär Kunsträume zu markieren und „abzugrenzen“. Inhaltlich sind essenzielle Grundformen abgebildet, die unterschiedliche Rollen in verschiedensten bHK-Kunstprojekten aus den letzten 20 Jahren spiegeln.

Die Feldzeichen und Banner spielen auch eine Rolle beim 20 jährigen Jubiläum der Künstlergemeinschaft bHK im Herbst 2011.

Die Feldzeichen markieren die Grenzschwelle:

Dort beginnt der Kunstraum, der triviale Raum endet hier.

Gunter Klag anlässlich der Ausstellung Kunst im Haus 2010