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UND 6 in Karlsruhe mit Circus3000

Bereits zum sechsten Mal bietet die UND Plattform Karlsruhe vom 08.März bis 13.März 2011 eine experimentelle und avantgardistische Ausstellung für junge, zeitgenössische Kunst in der Nancyhalle am Festplatz.

die Teilnehmer bei der UND 6 2011 waren:

Team

Kerngruppe/
Organisations-, Planungsteam:

Simone van gen Hassend
Herbie Erb
Uli Tillmann
Marcel Vangermain
Ondine Dietz
Libuse Schmidt

Gäste, assozierte Künstler:

Belarmino Barros
Jean-Michel Dejasmin
Alenka Jovic
Adrian Florea
Hugi Hugel
Gunter Klag
Helga Gross

    CIRCUS3000 Kerngruppe

Simone van gen Hassend
Herbie Erb
Uli Tillmann
Marcel Vangermain
Ondine Dietz
Libuse Schmidt

 

FELDZEICHEN 2010-2011

Das Kunsthaus des bHK

Das bHK ist ein LABOR, ein Ort der ARBEIT.

Der Ansatz ist ein ökonomischer. Die Gegenstände der künstlerischen Arbeit entstehen im Zusammenwirken von Persönlichkeiten.

Die Arbeitsergebnisse finden ihre Projektion in den unterschiedlichsten Medien, natürlich bestimmt durch die arbeitenden Menschen mit ihren individuellen Arbeitsansätzen.

Das KunstHaus des bHK ist ein sich in Umnutzung befindliches Wohn-Haus, es ist eine zentrale Anlaufstelle der mittlerweile zahlreichen Außenstellen des bHK.

In den Ausstellungsreihen Kunst am Haus und Kunst im Haus wird diese Umnutzung für die Öffentlichkeit wahrnehmbar vollzogen.

 

Feldzeichen

Die Affinität dieser Arbeit zum (mobilen) „Feldzeichen“ in Form von Stellwänden, Schildern und Bannern bzw. Fahnen, erlaubt es temporär Kunsträume zu markieren und „abzugrenzen“. Inhaltlich sind essenzielle Grundformen abgebildet, die unterschiedliche Rollen in verschiedensten bHK-Kunstprojekten aus den letzten 20 Jahren spiegeln.

Die Feldzeichen und Banner spielen auch eine Rolle beim 20 jährigen Jubiläum der Künstlergemeinschaft bHK im Herbst 2011.

Die Feldzeichen markieren die Grenzschwelle:

Dort beginnt der Kunstraum, der triviale Raum endet hier.

Gunter Klag anlässlich der Ausstellung Kunst im Haus 2010

Kunst am Bau – BUGA Koblenz

Weather Girls

An drei Standorten werden identische Objekte gezeigt. Diese bilden in 18 m Höhe ein visuelles Dreieck über das Rheinufer hinaus. Die temporäre Installation „Weather Girls“ sucht die Nähe zum Wasser und zum Naturraum. Sie übersetzt die natürlichen Einflüsse wie Wind, Wolken und Wasser in visuelle Eindrücke. Sie macht Bewegung und Veränderung spürbar. Das Rauschen des Wassers und des Windes fängt sich in der Stahlkonstruktion. Es ertönen Töne im Innern.

Die Konstruktion besteht aus einer 12 m hohen gelb-schwarzen Stahlröhre, Diese ist in ein 5 m hohes Stahldreibein eingespannt. Zuoberst sitzt ein schimmerndes drehbares Stahlsegel mit einem Durchmesser von 3 m.

Rasenfläche am Pegelhaus Standort 2
Vor dem großen Baum, direkt an der Promenade, steht ein „Weather Girl“. Es ist im Alltag eingebunden und grüßt im Vorbeigehen.

Rheinstufenanlage Standort 3
Direkt neben dem Denkmal, das seinen Arm zum Gruße hebt, steht ein „Weather Girl“. Als „Zwilling“ strahlt es von der neuen Rheintreppenanlage weit sichtbar.

Mole Pfaffendorfer Hafen Standort 4
Auf der gegenüberliegenden Rheinseite steht ein „Weather Girl“. Es steht fast im Wasser und wird durch den Rheinpegel verändert.

Kunst am Bau – Arena Montabaur

Kunst am Bau 2010 – Berufsbildende Schule Montabaur

„Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht.“

Mark Aurel 121–180 n.Chr.


Arenen tauchen schon früh in der Architekturgeschichte auf. Als öffentliche Tribünen waren sie Mittelpunkt der Stadt und Plattform für politische Versammlungen. Die Form der Arena ist heute zum Symbol für gemeinschaftliche Diskussionen und zum Abbild von Demokratie geworden.
Die ARENA nimmt die Geometrie der klassischen Arenen auf. Sie ist zum Foyer hin geöffnet. Eine geschwungene Holzform mit gestapelten Sitzreihen erlaubt interessante Sitzpositionen. 100 Schüler können im Kreis der Gruppe, unter Freunden oder zurückgezogen sitzen. Auf der Arena darf man liegen, lernen, diskutieren, essen und trinken. Die Arena eignet sich optimal für ein Klassenfoto.

Die Arena wird aus vorgefertigten und transportfähigen Modulen erstellt. Diese können vor Ort schnell aufgebaut werden. Die Holzkonstruktion ist für eine hohe Belastung ausgelegt. Die rot gefärbte Holzoberfläche kann die alltäglichen Gebrauchsspuren problemlos aufnehmen.